Das Beit Emmaus (‚Haus Emmaus‘) ist ein Pflegeheim für palästinensische Frauen christlichen und muslimischen Glaubens, die aufgrund ihres Alters oder einer Behinderung auf Hilfe angewiesen sind. Es befindet sich in Qubeibeh, einem kleinen arabischen Dorf, das 12 Kilometer von Jerusalem entfernt liegt und wie die übrige Westbank zunehmend unter den Folgen des israelischen Mauerbaus leidet.
Die neuen „Emmauswege“ geben Einblick in die aktuellen Herausforderungen vor Ort.
Hier das Editorial aus der Zeitschrift verfasst von Sr. Hildegard Enzenhofer, der Leiterin des Heims:
TROTZ SCHWIERIGEN ZEITEN DANKBAR UND ERMUTIGT
Liebe Mitschwestern und Mitbrüder!
Liebe Freundinnen und Freunde von Beit Emmaus!
Wer hätte vor einem Jahr geglaubt, dass auch die nächste Emmauszeitung unter Pandemie-Bedingungen entstehen muss? Bei einem oberflächlichen Blick auf das vergangene Jahr könnte vielleicht jemand sagen, dass es furchtbar war: Corona im Pflegeheim, die meiste Zeit im Lockdo Wege 2021 Wiwn, Grenzschließungen, keine Pilgergruppen, keine Gäste, keine Volontärinnen und Volontäre, Online-Unterricht an der Pflegefakultät, Raketen aus dem Gazastreifen, die schwierige politische Situation. Das alles stimmt, aber es gibt auch Gutes, das uns mit Freude und großer Dankbarkeit erfüllt, das uns Hoffnung gibt.
Die Seligsprechung unseres Gründers Pater Franziskus Jordan am 15. Mai 2021 in Rom gibt uns Kraft. Die Salvatorianischen Gemeinschaften (Salvatorianer, Salvatorianerinnen und LaiensalvatorianerInnen) schöpfen daraus das ganze Jahr Freude und Ermutigung. Am 21. Juli 2021, dem Fest des neuen Seligen, haben wir ein Jahr des Dankes für sein Leben begonnen.
Wir freuen uns über drei neue Mitschwestern und über drei Voluntärinnen vom DVHL, die unsere Gemeinschaft bereichern. Und es gibt weitere schöne Nachricchten: 29 junge Leute haben ihren Abschluss an der Pflegefakultät geschafft und 45 Frauen und Männer begannen ihr Studium. Trotz der schwierigen Bedingungen haben im Pflegeheim so viele Frauen wie nie zu vor ihren Platz. Durch Ihre tatkräftige Unterstützung konnten wir einen neuen Aufzug bestellen, wir konnten die Fassaden unserer Häuser reinigen und medizinische Hilfsmittel kaufen. Wir freuen uns über die Profeß unserer ehemaligen Voluntärin Sr. Verena Maria Haselmann. Über das und vieles mehr berichten wir in dieser Emmauszeitung.
So lade ich Sie ein, mit der Hausgemeinschaft von Emmaus dankbar auf dieses Jahr zu schauen. Ihnen danken wir für die Begleitung im Gebet und die finanzielle Hilfe. Eine gesegnete Zeit und viel Vertrauen in die Wege Gottes wünscht Ihnen
Spendenkonten:
Missionsprokura der
Salvatorianerinnen
IBAN:
De29370502990152003353
Kreissparkasse Köln
(BIC: COKSDE33)
Kongregation der
Salvatorianerinnen
IBAN: AT29 1919 0000 0025
9648
Bankhaus Schelhammer &
Schattera
Wien (BIC: BSSWATWW)
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