Engagement – begleitende Seelsorge

Jeder Mensch ist so einmalig wie sein Fingerabdruck…

… daher gibt es auch in der Seelsorge keine Patentrezepte. In der Verschiedenheit unseres pastoralen Engagements leitet uns folgender Grundsatz: Wir wollen Räume eröffnen, die eine echte Begegnung mit Gott, mit sich selbst und mit anderen ermöglichen. So kann das Leben aus einem tieferen Vertrauen gestaltet werden.

Geistliche Begleitung

In der Fülle oder Leere des Alltags kann die Sehnsucht nach einem Mehr an Leben aufbrechen. Oder die Fragen werden laut: „Wo ist mein Platz? Wo ist meine Aufgabe in dieser Welt?“.  Geistliche Begleitung eröffnet einen Raum des Vertrauens, um gemeinsam mit Gott und der begleiteten Person auf ihr oder sein Leben zu schauen. Diese Form der seelsorglichen Begleitung will helfen, Erfahrungen in der Suche nach Gott zu reflektieren und darin zu wachsen, das Leben aus dem Glauben zu gestalten.

Salvatorianerinnen bieten Geistliche Begleitung an:

Sr. Amata
Rindler
Ort

Sr. Edith
Bramberger
Ort

Sr. Erika
Moser
Ort

(deutsch und ungarisch)

Sr. Heidrun
Bauer
Ort

Sr. Isabelle
Allmendinger
Ort

Sr. Martina
Winklehner
Ort

Ignatianische Exerzitien

Das Wort „Exerzitien“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „üben“. Nur wer übt, lernt stehen und gehen, sprechen und lesen, ein Instrument spielen oder einen Beruf ausüben. Warum sollte das im spirituellen Leben anders sein?

Die wesentlichen Dinge des Lebens können wir nicht selbst „machen“. Sie werden uns geschenkt. Freundschaft, Freude, Vertrauen, eine Lebensaufgabe, Vergebung … − das alles sind Gaben, die wir nicht erzwingen können. Zugleich können wir uns darum bemühen, dafür aufmerksam und aufnahmefähig zu werden.

Ignatianische Exerzitien sind Übungen, die helfen, mit Gott und sich selbst in Beziehung zu sein und achtsam zu werden für die Gaben und Aufgaben, die das Leben anbietet. Sie eignen sich für Menschen, die ihr Leben mit Gott (neu) ausrichten und vertiefen wollen, die Klärung in einer Entscheidungssituation suchen oder nach ihrem Platz in der Welt fragen.

einander heilend begegnen

Viele von uns Salvatorianerinnen sind für Menschen „einfach DA“ ….

– als Krankenhausseelsorgerinnen
– haupt- und ehrenamtlich in Pfarrgemeinden, wie z.B. in Kalwang
– in der haupt– und ehrenamtlichen Seniorenpastoral
– in der Telefonseelsorge
– Seelsorge in Gesprächsoasen in Wien und Budapest (Gesprächsinsel Wien, Quo vadis?, Oázis Budapest)
– in gelebter Gastfreundschaft
– im fürbittenden Gebet in Anliegen, die uns anvertraut werden
– bei persönlichen Begegnungen im Kleinen wie im Großen

Trailer „Versöhnt alt werden“